„LOL“, Staffel 6: Mach’s nur noch einmal, Hazel Brugger!
Das Loft wieder etwas umgeräumt, ein paar Überraschungen eingebaut, ein paar Comedians aus- oder wieder eingetauscht: „LOL: Last One Laughing“ ist zurück (Amazon Prime Video, ab 17.4., jeden Donnerstag zwei neue von insgesamt 6 Episoden ).
Gastgeber Michael Bully Herbig hat wieder zehn „Entertainment-Profis“ zusammen gebracht, die sich einer besonderen Herausforderung stellen: In sechs Stunden nicht zu lachen und dabei die Mitstreiter zum Lachen bringen. Koste es, was es wolle. Wer die Mundwinkel nicht unter Kontrolle hat, ist raus. Beim leisesten Zucken knallt Schiedsrichter Herbig den Buzzer.
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Wer das tatsächlich noch nicht gesehen haben sollte: „LOL“ begleitet die Teilnehmer bei ihrer Mission ernst zu bleiben, während sie ihre Kollegen mit Stand-Up, Charakterkomik, Improvisation und vollem Körpereinsatz zum Lachen bringen wollen.
Das Ganze wird im Loft von über 40 Kameras eingefangen, während Gastgeber Bully Herbig in seinem Kontrollraum jede Regung im Auge behält. Wer zweimal lacht, fliegt raus. Am Ende winken 50 000 Euro, die für einen guten Zweck gespendet werden.
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Schade, dass du da bist. Ich finde dich sehr lustig.
Moderatorin Ariane Alter begrüßt Comedian Lutz van der Horst
Solch’ Impro-Comedy lebt ja eben auch von komödiantischen Talenten, auch bei solchen, wo das vielleicht gar nicht vermutet wird. Erstaunlich, wen Prime Video da in der sechsten Staffel zusammen gecastet hat. Manche haben ein Abo auf das Format.
Wie Comedians Ralf Schmitz und „LOL“-Profi Hazel Brugger („heute show“) Schafft sie es, bei ihrer vierten Teilnahme endlich den Sieg zu holen? Sie trifft auf acht Neulinge: die Schauspieler Florian David Fitz und Jürgen Vogel, Comedian Till Reiners, Moderatorin Ariane Alter, Comedian Lutz van der Horst, Comedienne und Autorin Helene Bockhorst, Moderator Riccardo Simonetti sowie Musiker und Moderator Giovanni Zarrella
Der schnellste Berlin-Überblick von Montag bis Samstag.
Bei manchen Kandidaten sagt man: Wow? Bei manchen: Wer? Und, vor allem: Warum? Die Zusammenstellung des Ensembles sei immer wieder auch ein Experiment, sagt Bully Herbig. Nun ja, das Maß an Vorhersehbarkeit bei dem (ursprünglich kongenialen) Format ist mittlerweile schon recht hoch, zumal gewiefte „LOL“-Experten wie Brugger Durchhalteregeln zum Nicht-Lachen und Vermeidung von Angstgegnern in petto haben dürften.
Und leider fehlen eben auch Anke Engelke, Bastian Pastewka und Max Giermann. Prime Video muss aufpassen, dass „LOL“ nicht wie das Dschungelcamp wird. Langsam gehen die guten Kandidaten aus.
