Verwandeln und verstecken
Von Nobelpreisträgern über Viren bis hin zu Hunderassen – die Welt lässt sich in Zahlen und Grafiken beschreiben. Jede Woche neu in unserer Serie Wissen in Bildern.

Rituale
Masken indigener Völker stellen oft Ahnen dar, Naturgeister oder
tierisch-menschliche Mischwesen. Sie können Ausdruck von Schamanismus sein,
dienen der Initiation oder verstärken (in Tänzen) alltägliche Wünsche nach
reicher Ernte oder Jagderfolgen. Oben eine Maske der Dogon
(einer Volksgruppe in Mali), links eine Maske, die in Mexiko zur Ehre
der Ahnen am Tag der Toten getragen wird.
Im Theater
Steinalt
Von lachend bis traurig: Die japanische
Noh-Maske (links) hat je nach
Neigung einen anderen Ausdruck.
Die übertriebene Maskenmimik hilft
beim Erkennen der Charaktere.
Oben eine Maske der Peking-Oper.
Dieses 9.000 Jahre alte Gesicht aus
Kalkstein, gefunden im Westjordanland,
wurde wohl als Maske getragen.
Rechts: ein "Maskaron" – seit der
Antike schmücken fratzenhafte
Halbplastiken Gebäudefassaden.
Höfische Spiele
Anonymität
Maskenbälle ermöglichten vom
15. Jahrhundert an gewisse Freiheiten:
Durch die Verkleidungen wurden
kurzzeitig Geschlechter oder Standes-
ordnungen außer Kraft gesetzt.
Rechts: moderne Gothic-Ball-Maske.
Seit je verkleiden sich Künstler wie DJ
Marshmello (oben); die Show "The
Masked Singer" gibt es seit 2019.
Scharfrichtermasken sollten einst
verhindern, dass Tote sich an ihren
Henker erinnern und sich rächen.
Karneval
Superhelden
Die Zeit vor dem Fasten gehört
der Fasnacht – und den Narren. Die
Tradition geht hierzulande mindestens
800 Jahre zurück, Vorformen gab es
vor 5.000 Jahren in Mesopotamien.
Links: venezianische Karnevalsmaske.
Fiktiv, auf der Seite des Guten, fast
immer unerkannt: Seit bald hundert
Jahren gibt es maskierte Superhelden
in US-Comics. Sie wurden zu
Vorlagen des Blockbuster-Kinos – wie
Batwoman (oben) und Spiderman.
Schandmaske
Vom Mittelalter an wurden Bestrafte mit Tierkopfmasken bloßgestellt.
Große Ohren bedeuteten: "Zu neugierig."
Schutzmaske
Nasenmasken, gefüllt mit Duftgewürzen, sollten Ärzte vor Pesthauch bewahren
(17. Jahrhundert). Daneben: Gladiatoren- und Atemschutzmaske.
Der Schweißhelm schützt vor Funken, der Mund-Nasen-Schutz vor Viren.
Auch manche Sportler (wie etwa Fechter) tragen Masken.
Totenmaske
Meist Gips- oder Wachsabdrücke Verstorbener. Berühmt:
die goldene Maske Tutanchamuns, 3.350 Jahre alt.

Rituale
Masken indigener Völker stellen oft Ahnen
dar, Naturgeister oder tierisch-mensch-
liche Mischwesen. Sie können Ausdruck
von Schamanismus sein, dienen der
Initiation oder verstärken (in Tänzen)
alltägliche Wünsche nach reicher Ernte
oder Jagderfolgen. Oben eine Maske
der Dogon (einer Volksgruppe in Mali),
links eine Maske, die in Mexiko zur Ehre
der Ahnen am Tag der Toten
getragen wird.
Steinalt
Dieses 9.000 Jahre alte Gesicht aus
Kalkstein, gefunden im Westjordanland,
wurde wohl als Maske getragen.
Rechts: ein "Maskaron" – seit der
Antike schmücken fratzenhafte
Halbplastiken Gebäudefassaden.
Höfische Spiele
Maskenbälle ermöglichten vom
15. Jahrhundert an gewisse Freiheiten:
Durch die Verkleidungen wurden
kurzzeitig Geschlechter oder Standes-
ordnungen außer Kraft gesetzt.
Rechts: moderne Gothic-Ball-Maske.
Superhelden
Fiktiv, auf der Seite des Guten, fast
immer unerkannt: Seit bald hundert
Jahren gibt es maskierte Superhelden
in US-Comics. Sie wurden zu
Vorlagen des Blockbuster-Kinos – wie
Batwoman (oben) und Spiderman.
Im Theater
Von lachend bis traurig: Die japanische
Noh-Maske (links) hat je nach
Neigung einen anderen Ausdruck.
Die übertriebene Maskenmimik hilft
beim Erkennen der Charaktere.
Oben eine Maske der Peking-Oper.
Anonymität
Seit je verkleiden sich Künstler wie DJ
Marshmello (oben); die Show "The
Masked Singer" gibt es seit 2019.
Scharfrichtermasken sollten einst
verhindern, dass Tote sich an ihren
Henker erinnern und sich rächen.
Karneval
Die Zeit vor dem Fasten gehört
der Fasnacht – und den Narren. Die
Tradition geht hierzulande mindestens
800 Jahre zurück, Vorformen gab es
vor 5.000 Jahren in Mesopotamien.
Links: venezianische Karnevalsmaske.
Schandmaske
Vom Mittelalter an wurden Bestrafte mit
Tierkopfmasken bloßgestellt. Große
Ohren bedeuteten: "Zu neugierig."
Schutzmaske
Nasenmasken, gefüllt mit Duftgewürzen,
sollten Ärzte vor Pesthauch bewahren
(17. Jahrhundert). Daneben:
Gladiatoren- und Atemschutzmaske.
Der Schweißhelm schützt vor Funken,
der Mund-Nasen-Schutz vor Viren.
Auch manche Sportler (wie etwa Fechter)
tragen Masken.
Totenmaske
Meist Gips- oder Wachsabdrücke
Verstorbener. Berühmt: die goldene
Maske Tutanchamuns, 3.350 Jahre alt.

Rituale
Masken indigener Völker stellen oft Ahnen
dar, Naturgeister oder tierisch-mensch-
liche Mischwesen. Sie können Ausdruck
von Schamanismus sein, dienen der
Initiation oder verstärken (in Tänzen)
alltägliche Wünsche nach reicher Ernte
oder Jagderfolgen. Oben eine Maske
der Dogon (einer Volksgruppe in Mali),
links eine Maske, die in Mexiko zur Ehre
der Ahnen am Tag der Toten
getragen wird.
Steinalt
Dieses 9.000 Jahre alte Gesicht aus
Kalkstein, gefunden im Westjordanland,
wurde wohl als Maske getragen.
Rechts: ein "Maskaron" – seit der
Antike schmücken fratzenhafte
Halbplastiken Gebäudefassaden.
Höfische Spiele
Maskenbälle ermöglichten vom
15. Jahrhundert an gewisse Freiheiten:
Durch die Verkleidungen wurden
kurzzeitig Geschlechter oder Standes-
ordnungen außer Kraft gesetzt.
Rechts: moderne Gothic-Ball-Maske.
Superhelden
Fiktiv, auf der Seite des Guten, fast
immer unerkannt: Seit bald hundert
Jahren gibt es maskierte Superhelden
in US-Comics. Sie wurden zu
Vorlagen des Blockbuster-Kinos – wie
Batwoman (oben) und Spiderman.
Im Theater
Von lachend bis traurig: Die japanische
Noh-Maske (links) hat je nach
Neigung einen anderen Ausdruck.
Die übertriebene Maskenmimik hilft
beim Erkennen der Charaktere.
Oben eine Maske der Peking-Oper.
Anonymität
Seit je verkleiden sich Künstler wie DJ
Marshmello (oben); die Show "The
Masked Singer" gibt es seit 2019.
Scharfrichtermasken sollten einst
verhindern, dass Tote sich an ihren
Henker erinnern und sich rächen.
Karneval
Die Zeit vor dem Fasten gehört
der Fasnacht – und den Narren. Die
Tradition geht hierzulande mindestens
800 Jahre zurück, Vorformen gab es
vor 5.000 Jahren in Mesopotamien.
Links: venezianische Karnevalsmaske.
Schandmaske
Vom Mittelalter an wurden Bestrafte mit
Tierkopfmasken bloßgestellt. Große
Ohren bedeuteten: "Zu neugierig."
Schutzmaske
Nasenmasken, gefüllt mit Duftgewürzen,
sollten Ärzte vor Pesthauch bewahren
(17. Jahrhundert). Daneben:
Gladiatoren- und Atemschutzmaske.
Der Schweißhelm schützt vor Funken,
der Mund-Nasen-Schutz vor Viren.
Auch manche Sportler (wie etwa Fechter)
tragen Masken.
Totenmaske
Meist Gips- oder Wachsabdrücke
Verstorbener. Berühmt: die goldene
Maske Tutanchamuns, 3.350 Jahre alt.

Rituale
Masken indigener Völker stellen oft Ahnen
dar, Naturgeister oder tierisch-mensch-
liche Mischwesen. Sie können Ausdruck
von Schamanismus sein, dienen der
Initiation oder verstärken (in Tänzen)
alltägliche Wünsche nach reicher Ernte
oder Jagderfolgen. Oben eine Maske
der Dogon (einer Volksgruppe in Mali),
links eine Maske, die in Mexiko zur Ehre
der Ahnen am Tag der Toten
getragen wird.
Steinalt
Dieses 9.000 Jahre alte Gesicht aus
Kalkstein, gefunden im Westjordanland,
wurde wohl als Maske getragen.
Rechts: ein "Maskaron" – seit der
Antike schmücken fratzenhafte
Halbplastiken Gebäudefassaden.
Höfische Spiele
Maskenbälle ermöglichten vom
15. Jahrhundert an gewisse Freiheiten:
Durch die Verkleidungen wurden
kurzzeitig Geschlechter oder Standes-
ordnungen außer Kraft gesetzt.
Rechts: moderne Gothic-Ball-Maske.
Superhelden
Fiktiv, auf der Seite des Guten, fast
immer unerkannt: Seit bald hundert
Jahren gibt es maskierte Superhelden
in US-Comics. Sie wurden zu
Vorlagen des Blockbuster-Kinos – wie
Batwoman (oben) und Spiderman.
Im Theater
Von lachend bis traurig: Die japanische
Noh-Maske (links) hat je nach
Neigung einen anderen Ausdruck.
Die übertriebene Maskenmimik hilft
beim Erkennen der Charaktere.
Oben eine Maske der Peking-Oper.
Anonymität
Seit je verkleiden sich Künstler wie DJ
Marshmello (oben); die Show "The
Masked Singer" gibt es seit 2019.
Scharfrichtermasken sollten einst
verhindern, dass Tote sich an ihren
Henker erinnern und sich rächen.
Karneval
Die Zeit vor dem Fasten gehört
der Fasnacht – und den Narren. Die
Tradition geht hierzulande mindestens
800 Jahre zurück, Vorformen gab es
vor 5.000 Jahren in Mesopotamien.
Links: venezianische Karnevalsmaske.
Schandmaske
Vom Mittelalter an wurden Bestrafte mit
Tierkopfmasken bloßgestellt. Große
Ohren bedeuteten: "Zu neugierig."
Schutzmaske
Nasenmasken, gefüllt mit Duftgewürzen,
sollten Ärzte vor Pesthauch bewahren
(17. Jahrhundert). Daneben:
Gladiatoren- und Atemschutzmaske.
Der Schweißhelm schützt vor Funken,
der Mund-Nasen-Schutz vor Viren.
Auch manche Sportler (wie etwa Fechter)
tragen Masken.
Totenmaske
Meist Gips- oder Wachsabdrücke
Verstorbener. Berühmt: die goldene
Maske Tutanchamuns, 3.350 Jahre alt.

Rituale
Masken indigener Völker stellen oft Ahnen
dar, Naturgeister oder tierisch-mensch-
liche Mischwesen. Sie können Ausdruck
von Schamanismus sein, dienen der
Initiation oder verstärken (in Tänzen)
alltägliche Wünsche nach reicher Ernte
oder Jagderfolgen. Oben eine Maske
der Dogon (einer Volksgruppe in Mali),
links eine Maske, die in Mexiko zur Ehre
der Ahnen am Tag der Toten
getragen wird.
Steinalt
Dieses 9.000 Jahre alte Gesicht aus
Kalkstein, gefunden im Westjordanland,
wurde wohl als Maske getragen.
Rechts: ein "Maskaron" – seit der
Antike schmücken fratzenhafte
Halbplastiken Gebäudefassaden.
Höfische Spiele
Maskenbälle ermöglichten vom
15. Jahrhundert an gewisse Freiheiten:
Durch die Verkleidungen wurden
kurzzeitig Geschlechter oder Standes-
ordnungen außer Kraft gesetzt.
Rechts: moderne Gothic-Ball-Maske.
Superhelden
Fiktiv, auf der Seite des Guten, fast
immer unerkannt: Seit bald hundert
Jahren gibt es maskierte Superhelden
in US-Comics. Sie wurden zu
Vorlagen des Blockbuster-Kinos – wie
Batwoman (oben) und Spiderman.
Im Theater
Von lachend bis traurig: Die japanische
Noh-Maske (links) hat je nach
Neigung einen anderen Ausdruck.
Die übertriebene Maskenmimik hilft
beim Erkennen der Charaktere.
Oben eine Maske der Peking-Oper.
Anonymität
Seit je verkleiden sich Künstler wie DJ
Marshmello (oben); die Show "The
Masked Singer" gibt es seit 2019.
Scharfrichtermasken sollten einst
verhindern, dass Tote sich an ihren
Henker erinnern und sich rächen.
Karneval
Die Zeit vor dem Fasten gehört
der Fasnacht – und den Narren. Die
Tradition geht hierzulande mindestens
800 Jahre zurück, Vorformen gab es
vor 5.000 Jahren in Mesopotamien.
Links: venezianische Karnevalsmaske.
Schandmaske
Vom Mittelalter an wurden Bestrafte mit
Tierkopfmasken bloßgestellt. Große
Ohren bedeuteten: "Zu neugierig."
Schutzmaske
Nasenmasken, gefüllt mit Duftgewürzen,
sollten Ärzte vor Pesthauch bewahren
(17. Jahrhundert). Daneben:
Gladiatoren- und Atemschutzmaske.
Der Schweißhelm schützt vor Funken,
der Mund-Nasen-Schutz vor Viren.
Auch manche Sportler (wie etwa Fechter)
tragen Masken.
Totenmaske
Meist Gips- oder Wachsabdrücke
Verstorbener. Berühmt: die goldene
Maske Tutanchamuns, 3.350 Jahre alt.

Rituale
Masken indigener Völker stellen oft Ahnen dar, Naturgeister oder
tierisch-menschliche Mischwesen. Sie können Ausdruck von Schamanismus sein,
dienen der Initiation oder verstärken (in Tänzen) alltägliche Wünsche nach
reicher Ernte oder Jagderfolgen. Oben eine Maske der Dogon
(einer Volksgruppe in Mali), links eine Maske, die in Mexiko zur Ehre
der Ahnen am Tag der Toten getragen wird.
Im Theater
Steinalt
Von lachend bis traurig: Die japanische
Noh-Maske (links) hat je nach
Neigung einen anderen Ausdruck.
Die übertriebene Maskenmimik hilft
beim Erkennen der Charaktere.
Oben eine Maske der Peking-Oper.
Dieses 9.000 Jahre alte Gesicht aus
Kalkstein, gefunden im Westjordanland,
wurde wohl als Maske getragen.
Rechts: ein "Maskaron" – seit der
Antike schmücken fratzenhafte
Halbplastiken Gebäudefassaden.
Höfische Spiele
Anonymität
Maskenbälle ermöglichten vom
15. Jahrhundert an gewisse Freiheiten:
Durch die Verkleidungen wurden
kurzzeitig Geschlechter oder Standes-
ordnungen außer Kraft gesetzt.
Rechts: moderne Gothic-Ball-Maske.
Seit je verkleiden sich Künstler wie DJ
Marshmello (oben); die Show "The
Masked Singer" gibt es seit 2019.
Scharfrichtermasken sollten einst
verhindern, dass Tote sich an ihren
Henker erinnern und sich rächen.
Karneval
Superhelden
Die Zeit vor dem Fasten gehört
der Fasnacht – und den Narren. Die
Tradition geht hierzulande mindestens
800 Jahre zurück, Vorformen gab es
vor 5.000 Jahren in Mesopotamien.
Links: venezianische Karnevalsmaske.
Fiktiv, auf der Seite des Guten, fast
immer unerkannt: Seit bald hundert
Jahren gibt es maskierte Superhelden
in US-Comics. Sie wurden zu
Vorlagen des Blockbuster-Kinos – wie
Batwoman (oben) und Spiderman.
Schandmaske
Vom Mittelalter an wurden Bestrafte mit Tierkopfmasken bloßgestellt.
Große Ohren bedeuteten: "Zu neugierig."
Schutzmaske
Nasenmasken, gefüllt mit Duftgewürzen, sollten Ärzte vor Pesthauch bewahren
(17. Jahrhundert). Daneben: Gladiatoren- und Atemschutzmaske.
Der Schweißhelm schützt vor Funken, der Mund-Nasen-Schutz vor Viren.
Auch manche Sportler (wie etwa Fechter) tragen Masken.
Totenmaske
Meist Gips- oder Wachsabdrücke Verstorbener. Berühmt:
die goldene Maske Tutanchamuns, 3.350 Jahre alt.
Unsere Quellen:
- Pavel Boev, Ilinca Jufa: Masken aus aller Welt und ihre Geschichte, Karl Rauch Verlag, 2022
- Manfred Brauneck: Masken – Theater, Kult und Brauchtum, Transcript Verlag, 2020
- Ein ausführlicher Artikel vor allem auch zur Frühgeschichte der Masken ist in der Pfahlbau-Fachzeitschrift Plattform erschienen.
- Theatermasken, Schandmasken, Totenmasken – über die verschiedenen Arten, Rollen in Form von Gesichtsmasken darzustellen, hat Planet Wissen einen übersichtlichen Hintergrundbeitrag zusammengestellt.
- Überraschendes zu Masken aus unterschiedlichen Zeiten, von den einzelnen Kontinenten und zu vielfältigen kulturellen Bräuchen, findet sich auf der Website des Museum of Cultural Masks.