Neue Daten: Inflationsrate in Eurozone sinkt leicht
Die Inflation in der Eurozone ist im Februar etwas zurückgegangen. Die Verbraucherpreise lagen 2,4 Prozent höher als im Februar 2024, wie das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. Im Januar hatte die Inflationsrate noch bei 2,5 Prozent gelegen. Zuvor war sie vier Monate in Folge gestiegen. Volkswirte hatten für Februar im Durchschnitt einen Rückgang auf 2,3 Prozent prognostiziert. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im Februar um 0,5 Prozent.
Gedrückt wurde der Preisanstieg vor allem durch den gesunkenen Preisdruck im Energiesektor. Hier fiel die Inflationsrate von 1,9 Prozent im Vormonat auf nur noch 0,2 Prozent. Im wichtigen Dienstleistungssektor ging die Rate von 3,9 Prozent auf 3,7 Prozent zurück. Gestiegen ist hingegen die Inflation bei Lebensmitteln, sie lag mit 2,7 Prozent um 0,4 Prozentpunkte höher als im Januar.
Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Im Januar hatte die EZB die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte verringert. Für diesen Donnerstag wird wieder eine Zinssenkung erwartet.
© dpa-infocom, dpa:250303-930-392181/2
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal.